mekhada - Keramikschmuck aus Kenia
Kazuri bedeutet "klein und schön" auf Kisuaheli.
So heißt der handgearbeitete Keramikschmuck, der in Kenia für unseren Lieferanten mekhada hergestellt wird. Mit dem Ziel, alleinstehenden Müttern eine Existenzsicherung zu bieten, gründete Lady Susan Wood 1975 eine kleine Manufaktur. Heute verdienen rund 280 Kenianerinnen bei Kazuri ihren Lebensunterhalt.
Die Perlen werden aufwändig einzeln von Hand geformt und ihre Oberfläche geglättet. Nach dem ersten Brennen werden sie glasiert, teilweise auch bemalt und anschließend erneut gebrannt. Durch die reine Handarbeit sind die Perlen nie gleich. Das farbenfrohe und vielfältige Design des KAZURI-Schmucks vereint traditionelle ostafrikanische Kunst mit gestalterischer Vielfalt und hoher handwerklicher Qualität. Selbstverständlich sind alle verwendeten Metallteile nickelfrei.
KAZURI verkörpert jedoch nicht nur eine Schmuck-Kollektion, die sich weltweit zunehmender Beachtung erfreut, sondern der Produzent ist Mitglied der World Fair Trade Organisation (WFTO).
UlStO - NEU: Nachhaltige Taschen
Bei Taschen von UlStO trifft Filz aus Italien auf edles Korkleder aus Portugal: junges Design aus Dresden, verarbeitet im Erzgebirge.
Kork für UlStO wird nachhaltig in den jahrhundertealten Korkwäldern Süd-Portugals geerntet. In aufwendiger Handarbeit entsteht so ein robustes und wasserabweisendes Material: Korkleder. In der Kombination mit Filz aus recycelten PET-Flaschen wird daraus ein nicht nur elegantes, sondern auch klimafreundliches Produkt: Wird eine Korkeiche abgeerntet, bildet sie viermal mehr Rinde und bindet wesentlich mehr CO₂. Insgesamt filtern mediterrane Korkwälder fast 15 Millionen Tonnen des schädlichen Stoffes pro Jahr aus der Luft. Produkte aus nachhaltigem Korkleder sichern zudem den Lebensraum des iberischen Luchses und des Kaiseradlers. Eine unschlagbare Umweltbilanz! UlStO-Taschen sind zwar nicht maschinengeeignet, ansonsten ist die Pflege jedoch unkompliziert. Veganes Korkleder ist schmutz- und wasserabweisend und lässt sich bei Bedarf mit einen feuchten Tuch reinigen.
pakilia - Silberschmuck aus Taxco in Mexiko
Hinter pakilia verbirgt sich ein junges Team aus Studenten und Absolventen der Internationalen BWL. Ihr Studienprogramm führte sie für zwei Jahre nach Puebla, Mexiko.
Bereits bei ihrem ersten Besuch in der mexikanischen Stadt Taxco waren sie von den einzigartigen Silberarbeiten der Hersteller fasziniert. Die Idee, die Fähigkeiten der Handwerker mit ihrem Wissen zu kombinieren und die beeindruckenden Silberarbeiten in Deutschland bekannt zu machen, schien Ihnen perfekt. So wurde pakilia geboren.
Das Wort pakilia stammt aus der Aztekensprache Nahuatl und bedeutet “Freude geben”. Und Freude soll auch der hochwertige Schmuck aus Sterlingsilbergeben, der nach Fair Trade Prinzipien hergestellt wird. Denn durch den Verkauf Ihrer Schmuckstücke bekommen die Kunsthandwerkerfamilien in Mexiko eine langfristige Zukunftsperspektive und der Kunde ein ganz besonderes Produkt.
Ein respektvoller Umgang, Transparenz sowie soziale Verantwortung sind wichtige Grundsätze der Zusammenarbeit. pakilia kommuniziert offen und ehrlich mit den mexikanischen Partnern sowie mit den Kunden. Der Kunde weiß genau wo der Schmuck herkommt, der Hersteller erfährt dafür, wie und wo der Schmuck verkauft und präsentiert wird. Durch Coaching und Beratung können Selbstorganisation, sowie Lebens- und Arbeitsbedingungen der Handwerkern und ihrer Familien verbessert werden und die Hersteller entwickeln sich zu zuverlässigen Geschäftspartnern.
UMIWI(you-me-we) - Mangoholzschmuck aus Thailand
Armreifen, kleine Kugelanhänger und Ohrstecker werden im Hilfsprojekt „Skillcenter Chiang Mai“ im Norden Thailands in liebevoller Handarbeit aus natürlichen Materialien gefertigt.
Seit zwei Jahren bietet das Skillcenter (eine gemeinnützige Einrichtung) auch eine Lehre im traditionellen Kunsthandwerk an.
Seltener als mit der Mangofrucht, kommen wir mit dem Holz des Mangobaums in Berührung. Es zeichnet sich durch ein geringes Gewicht und eine auffällige Maserung aus und wächst im Norden von Thailand. Trägt der Mangobaum keine Früchte mehr, wird sein Holz zur Herstellung von Möbeln, Gegenständen des täglichen Gebrauchs bis hin zu liebevoll gefertigten Schmuckstücken, wie unseren Accessoires verwendet.
Die Armreifenrohlinge werden aus einem Stück Holz gedrechselt, anschließend mit Nahrungsmittel- und anderen Farben veredelt und zum Schluss mit einem hochwertigen Lack versiegelt, der auch für Kinderspielzeug genutzt wird. Jedes Mangoholzschmuckstück ist ein Unikat.
Silberketten und Armbänder
Unsere feinen Silberketten und Anhänger werden von der thailändischen Bergbevölkerung „Karen“ aus dem Norden Thailands in liebevoller Handarbeit und mit einer speziellen Technik gefertigt. Spezialisiert im Silberkunsthandwerk verdienen viele „Karen“ ihren Lebensunterhalt und ernähren damit ihre Familien. Leider werden sie von den thailändischen und ausländischen Kunden nicht ordentlich entlohnt.
Die Wurzeln der „Karen“ liegen in Myanmar und Thailand sie zählen zu den südostasiatischen Bergvölkern. In Thailand leben knapp eine halbe Million „Karen“ im Nordwesten des Landes in kleinen Bergdörfern. Ein Volk im Wandel zwischen Moderne und Tradition. Auf der einen Seite möchten sie ihre Traditionen, eigene Sprache und Kultur als „Karen“ weiterleben, wissen aber, auch dass es notwendig ist sich weiter in Thailand zu integrieren. Diskriminierung, Armut und die damit verbundenen Nachteile sind die größten Probleme der Bergbevölkerung.
Die Silberketten werden mit einer feinen traditionellen Technik handgefertigt und bestehen aus vielen kleinen unterschiedlichen Silberelementen. Diese filigranen Elemente symbolisieren die vielen Reissorten in Südostasien.